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7. Kádár - Kekkonen und die Nachkriegsperiode (1945 - 1989)

Die Revolution 1956

Hintergrund Flagge Ungarn

7.4.1 Die erste Phase: 23.-28. Oktober

kompromittierte Kommunisten wie György Lukács und Nichtkommunisten (Kéthly, Bibó) wie den einstigen Führer der Kleinlandwirtepartei, Zoltán Tildy. Die Ereignisse wurden nun nicht mehr als Konterrevolution, sondern als nationale demokratische Bewegung betrachtet.
Am 28. Oktober zogen sich die sowjetischen Truppen(s. Bild) auf Bitten der Regierung aus Budapest (s. Video) zurück. In einer Rundfunkrede teilte Imre Nagy der Bevölkerung mit, daß er die während des Aufstandes geschaffenen revolutionären Organe anerkenne und es beabsichtigt sei, diese in das staatliche Institutionensystem zu integrieren, stellte eine Amnestie für die Kämpfer in Aussicht und verkündete die Auflösung der Staatschutzbehörde. János Kádár, der ebenfalls unter Rákosi unschuldig im Gefängnis gelitten hatte, wurde neuer Generalsekretär der Partei und erhielt die Aufgabe, die Partei von Grund auf zu reorganisieren. Der bisherige Parteichef Gerő verließ ebenso wie einige Monate zuvor Rákosi schleunigst das Land.

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