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5. Ungarn und Finnland im langen 19. Jahrhundert

Ungarn im langen 19. Jahrhundert (1790-1918)

Hintergrund Flagge Ungarn

5.5.6 Wirtschaft und Gesellschaft

Sie konnte deshalb kaum ihren Bodenbesitz vergrößern, viele Bauern verfügten nur über Klein- und Zwergbesitze, ihre wirtschaftliche Situation unterschied sich nicht von der der Tagelöhner (s. Bild 1, Bild 2). Das städtische Klein-bürgertum (s. Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4, Bild 5) erfuhr erhebliche Wandlungen. Viele traditionelle Handwerker-berufe wurden aufgegeben, stattdessen bildete sich ein Dienstleistungsgewerbe heraus, das auch eine größer werdende Zahl von kleinen Angestellten (s. Bild 1, Bild 2) und einfachen Beamten umfaßte. Es entstand auch rasch eine Arbeiterschaft (s. Bild 1, Bild 2), die um die Jahrhundertwende auf etwa 300.000 Menschen ange-wachsen war, sich bis zum Krieg noch einmal verdoppelte und stark genug war, sich 1890 mit der Gründung der Sozialdemokratischen Partei Ungarns (s. Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4) auch politisch zu organisieren.

Tabelle: Eisenbahndichte in Europa
Tabelle: Länge des Eisenbahnnetzes in Ungarn
Tabelle: Wirtschaftsentwicklung 1867/ 1870 - 1913
Tabelle: Anteile am Nationaleinkommen
Tabelle: Nationaleinkommen pro Einwohner
Tabelle: Entwicklung der Budapester Großbanken
Tabelle: Entwicklung der Industrie 1884 - 1913
Tabelle: Urbanisierung in Ungarn 1869 - 1910

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