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6. Horthy - Mannerheim und die Zwischenkriegsperiode

Finnland: Die Zeit der ersten Republik (1917-1944)

Hintergrund Flagge Finnland

6.7.2 Die Phase des Stellungskriegs und die Beendigung des Krieges

Dies schuf die Voraussetzungen für eine Fortsetzung der Friedensverhandlungen. Zugleich begann die Sowjet-union, ihre Truppen auf den Hauptkriegsschauplatz, nach Berlin, zu verlagern. Als die Sowjetunion keine bedingungslose Kapitulation mehr forderte, beugte sich Finnland den anderen Bedingungen. Ihnen zufolge mußte Finnland seine Beziehungen zu Deutschland abbrechen und die Deutschen aus dem Land vertreiben.

Rytis persönliche Verpflichtung Deutschland gegenüber wurde zu einem strittigen Punkt, als er aus dem Amt ausschied und Mannerheim seine Nachfolge antrat, der nicht an das Versprechen seines Vorgängers gebunden war.
Deutschland mußte dies akzeptieren, denn es besaß nicht mehr genügend Kräfte, Finnland zu zwingen, den Krieg fortzusetzen.
Am 4.9. trat der Waffenstillstand (s. Kurztext) in Kraft, und eine finnische Delegation reiste zu Verhandlungen (s. Kurztext) nach Moskau, wo die Sowjetunion die Friedensbedingungen (s. Zhdanov) diktierte. Unter-schrieben wurde der Moskauer Waffenstillstandsvertrag (s. Karte) am 19.9.; 1947 wurde er in Paris unverändert bestätigt.

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