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6. Horthy - Mannerheim und die Zwischenkriegsperiode

Finnland: Die Zeit der ersten Republik (1917-1944)

Hintergrund Flagge Finnland

6.5.2 Die militärischen und politischen Ereignisse des Krieges

Ein finnische Delegation reiste nach Moskau, wo man am 12. März den Finnen - ohne Verhandlungen zu führen - die Friedensbedingungen (s. Zhdanov, Karte) diktierte. Finnland verlor die Landenge, das Gebiet Kareliens um den Ladogasee, das Gebiet von Salla, einen Teil der Halbinsel Kalastajasaarento sowie die äußeren Schären des finnischen Meerbusens. Die Halbinsel Hanko mußte als militärischer Stützpunkt an die Sowjetunion verpachtet werden. Zusätzlich verlor Finnland alle industriellen Einrichtungen der abgetrennten Gebiete und verpflichtete sich, daß es keinem gegen die Sowjetunion gerichteten Bündnis beitreten werde.
In dem 105 Tage dauernden Krieg fielen 23.000 Finnen (s. Bild) , 45.000 Menschen wurden verwundet und 800 starben bei der Bombardierung von zivilen Zielen. Zusätzlich zu den beträchtlichen wirtschaftlichen Einbußen mußte das Land ungefähr eine halbe Million Karelier, die aus den abgetretenen Gebieten geflohen waren, neu ansiedeln.

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