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7. Kádár - Kekkonen und die Nachkriegsperiode (1945 - 1989)

Einleitung

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Vergleichende Aspekte der Geschichte Ungarns und Finnlands (1945-1989)

Auf dieser Grundlage kooperierten beide Länder bei der Initiierung der in Helsinki 1975 stattgefundenen Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Ungarn als Mitglied des Warschauer Paktes spielte damals eine überragende Rolle bei der Durchführung des Helsinki-Prozesses. Die Schlußakte von Helsinki im August 1975 war ein Triumph für Kekkonens Politik der aktiven Neutralität, für Kádár eröffnete die Entspannung Möglichkeiten, eine Politik der "begrenzten Souveränität" und der inneren Liberalisierung zu entwickeln.

Als Ergebnis des Helsinki-Prozesses und der Perestrojka von Gorbatschow läßt sich festhalten, daß sich Finnland endlich vom sowjetischen Einfluß auf seine Innenpolitik befreien konnte, und daß in Ungarn diejenigen Gruppen, die umfassende Reformen unterstützten, mehr Raum innerhalb und außerhalb der Kommunistischen Partei erhielten und auf diese Weise den Systemwechsel von 1989 vorbereiten konnten. Am Ende ihrer politischen Laufbahn waren die alternden Kádár und Kekkonen nicht mehr in der Lage, den Anforderungen nach politischen Änderungen zu genügen, und wurden deshalb beiseite geschoben.

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