Die große Mehrheit des Volkes blieb dem Zaren treu ergeben.
Die im Land verbliebene kleine politische Gruppierung, die nach einer skandinavischen
Zusammenarbeit strebte, löste sich bald auf. Der Zar vertraute den Finnen,
was sich dadurch zeigte, daß er Finnen an die Waffen rief, um das Land
zu verteidigen.
Der Krimkrieg endete mit dem Frieden von Paris, in welchem unter anderem die
Befestigung von Ahvenanmaa untersagt wurde.
Rußlands Niederlage entblößte dessen innere Schwäche und Rückständigkeit. Der während des Krieges an die Macht gekommene Alexander II. (1855-1881) begann die Mißstände zu beseitigen. Er tätigte zahlreiche liberale Reformen in Rußland, und auch in Finnland begann eine Phase der Gesetzeskonformität, was in der Praxis die Verwirklichung der Autonomie bedeutete.