Der Krim-Krieg 1853 - 1856
Zeitgenossen bezeichneten den Krim-Krieg (1853-56) als orientalischen Krieg.
Darin ging es um die Herrschaft über das Schwarze Meer und die dorthin
führenden Wasserstraßen, um die Rußland und besonders England
kämpften. Der Krieg wirkte sich auch in Finnland aus. Es wurde ein strategisch
wichtiger Vorposten gegen den Westen.
Im Sommer 1854 griffen englisch-französische Truppen die Küste Finnlands
an. Eine weitere Flottenabteilung traf im Sommer 1855 ein. Sie setzte die
Zerstörungs- und Beutezüge des vorherigen Sommers fort. In der Zeichnung
sind brennende Häuser und Lager auf der Inselgruppe von Kotka am 20.06.1855
dargestellt.
(Museumsamt)