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3. Ungarn und Finnland in der frühen Neuzeit als Teile von Großmächten

Schweden als europäische Großmacht (1600-1721)

Hintergrund Flagge Finnland

3.2.4 Der Zusammenbruch der Großmacht

Rußland war unter der Leitung von Peter dem Großen modernisiert worden. Es strebte danach, einen freien Zugang zur Ostsee zu erlangen. Als Verbündete erhielt es den polnischen König August den Starken, welcher bemüht war, das Baltikum zurückzubekommen, sowie den dänischen König Fredrik IV., der es auf Süd-schweden abgesehen hatte. Sie schlossen im Jahre 1699 ein Bündnis gegen Schweden.
Als nun der junge, unerfahrene König Karl XII. die Macht in Schweden übernahm, bot sich ihnen eine günstige Gelegenheit. Der große Nordische Krieg begann im Jahre 1700 in Livland, als sich Adlige, welche sich der Einziehung ihrer Güter widersetzt hatten, einen Aufstand begannen und den Anschluß an Polen forderten. Die schwedische Armee schlug den Aufstand nieder, was Polen, Rußland und Dänemark als Anlaß nahmen, Schweden den Krieg zu erklären. Die im Baltikum stationierten schwedischen Truppen wehrten die polnischen Angriffe ab.
Als nächstes marschierte Karl XII. mit seinen Truppen in Dänemark ein, welches aus den schwedischen Gebieten in Norddeutschland vertrieben wurde.

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