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2. Christianisierung und Mittelalter

Die Geschichte Finnlands im Mittelalter (ca. 1150-1521)

Hintergrund Flagge Ungarn

2.1 Finnlands Eingliederung in den Machtbereich Schwedens

1323 endete der Kampf um das finnische Gebiet mit dem Frieden von Pähkinäsaari (s. Karte), welcher durch die Vermittlung deutscher Hansekaufleute zustande kam. Im Friedensvertrag wurde Karelien zwischen Schweden und Novgorod aufgeteilt sowie die Sicherheit des Handels-verkehrs festgeschrieben.
Dem Vertrag zufolge verlief die Grenze zwischen den beiden Reichen von der Landenge Kareliens bis zum Pattijoki in Ostbottnien, was eine Spaltung der Finnen in zwei Kulturkreise, einen römisch-katholischen und einen orthodoxen, bedeutete.
Die stärkeren Nachbarn teilten die Gebiete der finnischen Stämme unter sich auf, wobei jedoch der größte Teil der Finnen infolge des Friedensschlusses offiziell zu Untertanen des schwedischen Königs wurde. Aufgrund seiner Grenzlage stellte Finnland einen ständigen Kampfschauplatz (s. Magnus Eriksson) zwischen Ost und West dar.

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