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Die schwedische Besiedlung in Finnland

Aufgrund der geplanten Besiedlungspolitik zog ein schwedischsprachiger Bevölkerungsteil im 13. Jh. nach Finnland. Die schwedische Krone wollte sicherstellen, daß das "Ostland" in ihrer Hand blieb. Mit aller Wahrscheinlichkeit kamen die meisten Schweden nach dem 2. Kreuzzug, u.a. in den 1250er Jahren nach Finnland. Sie ließen sich in Uusimaa ("Neuland"; der Name dieses Bezirkes stammt von dieser "neuen" Besiedlung) und entlang der Küste von Osterbottnien nieder. Dieses mittelalterliche schwedischsprachige Gebiet konnte seine schwedische Sprache über die Zeit bewahren, obwohl es kulturell finnisch wurde.