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6. Horthy - Mannerheim und die Zwischenkriegsperiode

Vergleichende Aspekte der Geschichte Ungarns und Finnlands in der Zwischenkriegszeit

Hintergrund Flagge Ungarn Flagge Finnland

Einleitung

dessen Seite einige territoriale Revisionsgewinne, allerdings unter Verlust seines außenpolitischen Spielraumes. Finnland geriet durch den Molotow-Ribbentrop-Pakt gegen seinen Willen in die sowjetische Einflußsphäre und verteidigte sich im Winterkrieg gegen die sowjetische Aggression. Beim Angriff Deutschlands gegen die Sowjetunion standen beide Länder auf der Seite Deutschlands. Finnland war zwar kein Verbündeter Deutschlands, kooperierte aber mit dem Reich, um die im Winterkrieg verlorenen Gebiete von der Sowjetunion zurückzuerobern. Ungarn war ein Verbündeter und mußte die Revisionsgewinne mit seiner Kriegsteilnahme quasi bezahlen. Als sich die militärische Lage wendete, versuchten beide Länder, die enge Bindung zu Deutschland zu lösen und aus dem Krieg auszusteigen. Finnland gelang dies im September 1944, als es einen Waffenstillstandsvertrag mit der Sowjetunion abschloß, Ungarns Versuch dagegen scheiterte im Oktober 1944.

Globuskarten zu Ungarn und Finnland für die Zeiträume:

[1920]; [1946]

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