Finnlands Ureinwohner sind die Samen. Sie mußten sich
aufgrund der sich immer weiter ausbreitenden finnischen Besiedlung in den
Norden zurückziehen. Ihre Bevölkerungszahl verringerte sich fortwährend,
so daß sie in den 1990er Jahren nur noch ungefähr 6500 betrug.
Die Kultur der Samen geriet besonders nach dem 2. Weltkrieg in Gefahr, da
zahlreiche Flüchtlinge aus den abgetretenen Gebieten auch in Nord-Finnland
ange-siedelt wurden. Auf dem Bild ist das Lappenzelt, die traditionelle Unterkunft
der Samen, zu sehen.
(Museumsamt)