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Als Justizminister (1848/49) und Innenminister (1849-1859) war an der Einrichtung eines neoabsolutistischen, bürokratischen Systems (Bach-Zeit) nach der Revolution 1848/49 maßgebend beteiligt. |
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Ursprünglich rechtsgerichteter, nationalradikaler Politiker, der in den 30er Jahren zu einer demokratischen und antifaschistischen Überzeugung gelangte. Nach der deutschen Okkupation Ungarns gründete er das Befreiungskomitee der Ungarischen Nationalen Erhebung, kurz danach wurde er von den Pfeilkreuzlern verhaftet und hingerichtet. |
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![]() ![]() Er stammte aus einer Leibeigenen-Familie. Unter Mátyás I. bekleidete er hohe weltliche und kirchliche Ämter. 1497 wurde er Erzbischof von Esztergom. Er unterstützte die Künste. 1506/07 ließ er von italienischen Meistern in Esztergom eine Kapelle errichten. Die "Bakócz-Kapelle" ist eines der schönsten Baudenkmäler der italienischen Hochrenaissance in Ungarn. |
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