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Käyhkö, Kauko (1916 - 1983) Aussprache Baßsänger und Schauspieler. Von 1938 - 44 Solist im Dallapé-Orchester und Mitglied des "Kipparikvartetti". Käyhkö komponierte und textete unter dem Pseudonym "Justeeri".
Kekkonen, Urho Kaleva (3.9.1900 - 31.8.1986) Aussprache Politiker des Bauernbundes/der Agrarierpartei, Sportler, Jurist. Dr. jur. 1936, Assistent des Ministerialrats des Landwirtschaftsministeriums 1933 - 44, Leiter des Wohlfahrtszentrums für Umsiedler 1940 - 44, Vorstandsmitglied der Bank von Finnland 1946 - 56, Vorsitzender des Finnischen Sportbundes 1929 - 47 und des Finnischen Olympiakomitees 1938 - 46. Abgeordneter 1936 -56, Justizminister 1937 - 39, Innenminister 1937 - 39 und 1944 - 46, Vorsitzender des Parlaments 1948 - 50, Ministerpräsident 1950 - 56, zugleich Innenminister 1950 - 51 und Außenminister 1952 - 53. Staatspräsident 1956 - 81. K. löste dreimal das Parlament auf, durchlebte zu Beginn seiner Präsidentschaft die Nachtfrostperiode 1958 - 59 und die Notenkrise 1961. K. unterbreitete 1963 den Vorschlag für ein atomwaffenfreies Nordeuropa und leitete als Gastgeber 1975 die KSZE-Verhandlungen. Führte die von Paasikivi entwickelte außenpolitische Richtung fort, die während Kekkonens Zeit die Bezeichnung Paasikivi-Kekkonen-Linie erhielt.
Kivi, Aleksis (eigtl. Stenvall, 10.10.1834 - 31.12.1872) Aussprache Schriftsteller. Veröffentlichte ca. 50 Gedichte, u.a. die Anthologie "Kanervala" (1866), 15 Schauspiele, u.a. "Nummisuutarit" (Heideschuster) (1864; Uraufführung 1875), "Kullervo" (1864), "Kihlaus" (Die Verlobung) (1866) und "Lea" (1869). An seinem Roman "Seitsemän veljestä" (Die sieben Brüder) schrieb K. über zehn Jahre, er wurde 1873 veröffentlicht und stellte den ersten finnischen Kunstroman dar. Über K.'s Werke und sein Leben sind zahlreiche Bühneninszenierungen, Filme und Opern entstanden. K. schuf mit seiner dichterischen Sprache die Basis für die finnischsprachige Belletristik.