Jelačić, Joseph Graf (1801-1859)
Feldzeugmeister und Banus von Kroatien
(1848/49).
1848 versuchte er die Revolution in Ungarn nieder zu schlagen, erlitt
jedoch bei Pákozd eine Niederlage durch die Honvédarmee.
Danach nahm er an der Niederschlagung der Wiener Revolution teil. |
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Populärster ungarischer Schriftsteller in der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er im
Zeichen der Revolution 1848. Er nahm an dem Freiheitskampf 1948/49 teil.
Einen starken Einfluss übte auf ihn auch die französische Romantik
aus. Seine zahlreiche Romane, in denen er u. a. Themen der ungarischen
Geschichte und tragische Ereignisse des Freiheitskampfes 1948/49 verarbeitete,
waren vom Liberalismus und Optimismus geprägt. |
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Einer der bedeutendsten ungarischen Dichter. Seine im proletarischen Milieu
verbrachte Kindheit und Jugend bestimmten die Themenwahl seiner Gedichte.
Nach einem Studium in Paris lebte er wieder in Budapest unter armen Verhältnissen.
Zu Beginn der dreißiger Jahre wurde er Mitglied der kommunistischen
Partei, aber nach wenigen Jahren trennte er sich von dieser Partei. Seine
durch Formenvielfalt auszeichnenden Gedichte weisen auch einen großen
inhaltlichen Reichtum auf. Der Bogen spannt sich von revolutionären
Kampfansagen und philosophischen Gedanken bis zu Liebeslyrik sowie heiteren
und sogar religiösen Versen. |
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József I. (Joseph I.) (1678-1711)
Aussprache
König von Ungarn, römisch-deutscher Kaiser.
König von Ungarn (seit 1687), römisch-deutscher Kaiser (seit
1705), Sohn von Leopold
I.. Unter seiner Herrschaft wurde der Rákóczi-Aufstand
niedergeschlagen. |
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