Kalmar 2/6 Karte Liste Quellennachweis

Der Ausbau Kalmars sollte noch fast ein Menschenalter dauern, denn niemand durfte ein Grundstück bebauen, das nicht auf das genannte Niveau gebracht worden war. Zusätzlich sollten die Bewohner auch verpflichtet sein, Häuser aus Stein zu bauen, was sich viele Bürger nicht leisten konnten.
Kalmar-Kvarnholmen wurden die Umrisse eines unregelmäßigen, gestreckten Siebenecks gegeben.
Drei kräftige Bastionen wandten sich Sersanders Radialstadt zu, die sich auf der gefährdeten Landseite befand. Die Straßennetze waren deutlich aufeinander abgestimmt.
Die Beibehaltung des Radials und der mittelalterlichen Kirche wurde vielfach diskutiert, waren jedoch utopisch, da nicht beide Städte gleichermaßen mit bürgerlichem Leben gefüllt werden konnten. Zudem mussten sich alle Militärs mit der Weitläufigkeit der alten Werke auskennen und deren schleunige Niederlegung fördern.
[R.H. / G. Th.]

Bildquelle: Eimer. Abbildung 125, Seite 231.


Projekt um 1650

von Johan Wärnschiöld

Zweiter Entwurf: Radialstadt und Vierungsstadt im Wiederaufbau.