1651 wurde das Projekt in die Hände von Hans
Hansson gegeben, der sich zwar weit gehend an Torstensson's Projekt
hielt, aber eine verhängnisvolle Richtungsverschiebung vornahm.
Einer Nebenstraße wurde die Rolle zugeteilt, die Torstensson
der über den Markt laufenden Magistrale zugedacht hatte.
Drei parallele Koordinaten gliedern den Rumpf der Stadtanlage Hansson's.
Der Markt behielt die typische Form bei, wurde aber aus dem Zentrum
verschoben. In dieser Gestalt hat der Kern der Stadt bis zur Feuersbrunst
1827 bestanden.
Die von Per Brahe neu angelegte Stadt wurde
nun als Altstadt bezeichnet, während die an der Straße liegenden
Häuser zur Neustadt zählten. Diese Häuser befanden sich
auf dem früheren Schlossgarten und nun zwischen dem Schloss und
der Neuen Kirche.
[R.H. / G.Th.]
Bildquelle: Eimer Seite 252, Abbildung 140.
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Arbeitszeichnung um 1653
von Hans Hansson
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