1628-1629 Albrecht von Wallenstein rückt
in Güstrow ein und macht es zu seiner Residenz nachdem er das Herzogtum
Mecklenburg vom Kaiser als Pfand für verauslagte Kriegskosten erhalten
hatte. 1695 stirbt mit Herzog Gustav Adolph auch die Güstrower
Herzogslinie.
1712 die Waffenstillstandsverhandlungen des Nordischen Krieges (1700-1721)
finden in Güstrow statt.
1798 das Rathaus erhält seine bis heute erhaltene klassizistische Fassade.
1813 Güstrow ist das mecklenburgische Zentrum der Freiheitsbewegung
gegen Napoleon. 1823 die Justizkanzlei am Schloßplatz wurde errichtet.
1828 Eröffnung des Theaters. 1850 die Bahnstrecke Güstrow-Bützow und
der Bahnhof werden erichtet und 1882 um die Strecke nach Plau erweitert.
1852 das ertse Gaswerk Mecklenburgs wurde errichtet.
1895-1896 Bau des
Bützow-Güstrow Kanals und des Güstrower Hafens. 1910 Ernst Barlach ließ
sich in Güstrow nieder. 1991-1992 Güstrow wird Modellstadt für Alstadtsanierung
und eine "umweltgerechte Stadt".
Bildquelle: Vicke-Schorler-Rolle.
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Äteste überlieferte Stadtansicht Güstrows von 1585
"Vicke-Schorler-Rolle"
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