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Zum Aufbau des Kommentars

Die Lemmata richten sich nach der Erstausgabe. Die kommentierte Stelle wird in folgender Form angegeben: Seite, Zeile; bei zwei Zeilen: "f."; bei längeren Stellen: (von) Zeile-(bis) Zeile; bei Stellen, die über das Seitenende hinausgehen: Seite, Zeile, bis Seite, Zeile.

Es werden keine Leerzeilen gezählt, wohl aber solche Zeilen, in denen nur ein Buchstabe, die Überschrift des Tageskapitels oder eine Zahl steht, wie z.B.: A. oder I. (Die zweibändige Taschenbuchausgabe weist einige Abweichungen im Zeilenfall auf, diese sind nicht eigens vermerkt.)

Als Lemmata werden die vorgefundenen Formen verwendet, d.h. wörtliche Übernahmen aus dem Roman. Formatierungen des Romans (wie Kapitälchen, Großschreibungen) erscheinen auch im Kommentar, in der www-/CD-Fassung so weit dies umsetzbar ist.

Das Lemma besteht in der Regel aus dem zu kommentierenden Wort bzw. bei längeren Ausschnitten aus den ersten und letzten drei Worten und ist kursiv gesetzt.

Der Eintrag enthält neben der Sacherklärung Verweise auf weitere Stellen im Roman, die im Zusammenhang mit der kommentierten stehen. Sie sind mit "s.K." oder "s." angefügt. Der erste Eintrag enthält dabei jeweils alle weiteren Verweisstellen, von den folgenden wird nur auf diese erste zurückverwiesen.

Mit s.K. für "siehe Kommentar" wird auf Erklärungen innerhalb des Kommentars verwiesen. Wir waren bemüht, den Umfang dieses Verweissystems möglichst gering und damit praktikabel zu halten. Der erste Eintrag enthält eine möglichst weitgehende Information, kann aber unmöglich alle Bezüge der weiteren Verwendung des Lemmas abdecken, bzw. vereint unter Umständen bereits Angaben zu anderen Stellen, die nicht noch einmal im Detail aufgeführt werden. Um die Handhabung zu erleichtern, sind auch im laufenden Kommentartext Hinweise mit "s.K." eingefügt, wenn zu einer Person oder zu einem Begriff in einem anderen Eintrag eine ergänzende bzw. erklärende Information enthalten ist.

Mit s. für "siehe" wird auf alle Stellen verwiesen, an denen der kommentierte Begriff (auch Synonyme), eine Person, eine Formulierung, ein Motiv o.ä. im Roman wieder vorkommt.

Innerhalb eines Tageseintrags werden wiederholt auftretende Personen, Orte, Formulierungen o.ä. nur bei der ersten Erwähnung kommentiert.

Alle Abkürzungen, die im Roman auftreten, sind im Zeilenkommentar erklärt.

Bei Zitaten aus Gedichten und Stücken wird die Quelle nur in entlegenen Fällen im Zeilenkommentar mit Seitenzahlen nachgewiesen. Stattdessen sind der Akt/die Szene bzw. der Vers angegeben, da sich die benutzten Ausgaben leicht über das Literaturverzeichnis erschließen lassen. Wurde der Kommentar einer Ausgabe herangezogen, ist die betreffende Stelle nachgewiesen. Wenn sich eine Werkausgabe in Johnson Bibliothek befindet, ist in der Regel diese benutzt; gegebenenfalls sind später erschienene zum Vergleich herangezogen worden.

Wenn Johnson eins der aufgeführten Bücher besessen hat (und es heute im Archiv steht), wird dies im Literaturverzeichnis nachgewiesen.

Bei Zitaten aus bisher nicht veröffentlichten Manuskripten wird Johnsons Art der Datierung übernommen: Auf eine Zahlenangabe ohne Punkte folgt in den meisten Fällen ein Kürzel für den Ort, an dem das Manuskript entstand. Dieses Verfahren soll es erleichtern, das Material im Uwe Johnson-Archiv aufzufinden.

Englischsprachige Vorlagen werden im Original wiedergegeben, gegebenfalls aber mit einem Kommentar versehen, der auf die Besonderheit der Johnsonschen Übersetzung hinweist. Alle anderen fremdsprachigen Stellen sind vollständig übertragen.

Die Schreibung russischer und tschechischer Namen differiert im Roman und in den Quellen erheblich. Demzufolge enthält der Kommentar unterschiedliche Schreibungen. Wo dies möglich war, haben wir uns für eine leicht lesbare Schreibung entschieden, die der Lautung möglichst nahe kommt. Bei Datierungen, die nach dem julianischen Kalender angegeben sind, steht das Datum nach dem gregorianischen in Klammern.

Die Bibel wird nach der Übersetzung Martin Luthers zitiert. Wurde auf die Zürcher oder King James Bibel zurückgegriffen, dann ist dies vermerkt.

Da verschiedene Ausgaben der Jahrestage erhältlich sind, die jeweils stillschweigenden Korrekturen unterzogen worden sind, werden alle von uns aufgefundenen Druckfehler sowie Abweichungen zur Erstausgabe angezeigt. Auf sachliche Fehler Johnsons wird durch [sic] aufmerksam gemacht.

Verweise auf andere Texte von Johnson und weiterführende Literatur aller Art sind mit vgl. angeschlossen, und stehen vor s.K. und s.. Die Titel werden entsprechend den Siglen des Literaturverzeichnisses abgekürzt; alle anderen Abkürzungen folgen dem Abkürzungsverzeichnis.

Das Quellenverzeichnis, in das das Siglenverzeichnis integriert ist, enthält alle benutzte Literatur. Sekundärliteratur zu Uwe Johnson ist nur erfaßt, wenn sie unmittelbar für den Kontext des Romans und seine Kommentierung bedeutsam ist.

Dem Kommentar sind Register angefügt, die alle Orte, Gewässer und andere geographische Begriffe, historischen und juristischen Personen sowie Zeitungen bzw. Zeitschriften aufführen. Die Aufnahme fiktiver Personen und Orte in das Register ergab sich aus deren besonderer Bedeutung für das Gesamtwerk Uwe Johnsons oder ihrem deutlichen Bezug zur Realität. In den betreffenden Fällen enthält der erste Zeilenkommentar einen entsprechenden Verweis.