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Seite/Zeile(n)
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Datum/Text
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24. Juli 1968 |
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1618, 23- 1619, 2 |
Am Sonntag sahen ... als die Polizei - Vgl. Text zu Szene 5 des Fernsehfilms
»Summer in the City« (gesendet vom SFB am 6.2.1969): »Alter Mann im
Riverside Park/ 69 Jahre alt, Alkoholiker. Er stammt aus Alabama, er hat viele
Staaten der USA durchwandert, blieb an der Upper West Side von Manhattan
hängen, an der fast dörflichen Szene des Broadways. Dort sitzt er auf einer
Ladenstufe, die Flaschen in einer braunen Tüte neben sich und spricht Passanten
an in einem sehr eleganten höflichen Englisch. [Gestrichen: Es geht
ihm um Bekanntschaften. An diesem Tag hat er zwölf gemacht.] Das Gefühl
von Offenheit [gestrichen: unter] hohen Bäumen. Es erinnert ihn an etwas
Vergangenes, er nennt es Natur. Er trinkt eigentlich vorsichtig, [gestrichen:
wenig in Abständen] denn manchmal glaubt er, er könne sich noch retten. In
einen IBM-Lehrgang zum Beispiel. Ein Altersheim könnte er nicht bezahlen,
und so hält er dies Wandern zwischen Park und Broadway für eine erträgliche
Art, auf den Tod zu warten«; vgl. Typoskript im Johnson-Archiv; s.K. 576, 2-13.
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1618, 24f. |
eine Knickerbocker-Ambulanz - Vermutlich vom New Yorker Knickerbocker
Hospital, 70 Convent Street, auf der Höhe 130./131. Straße. Knickerbocker
war der Spitzname für die holländischen Einwanderer, später für die New
Yorker im allgemeinen.
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1618, 36 |
Manhattan and Bronx Transit Authority - Eigentlich: Manhattan and Bronx Surface
Transport Operating Authority, MABSTOA, städtische Busgesellschaft;
Bronx: s.K. 18, 31.
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1619, 5 |
von Cresspahl un sine Dochter - (nd.) von Cresspahl und seiner Tochter.
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1619, 11-19 |
ein skandinavisches Fahrrad ... doch kein Geld - s. 1606, 14.
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1619, 21 |
5Mo4.40 - A.B. - 5. Mose 4, 39-40: »So sollst du nun heute wissen und zu
Herzen nehmen, daß der Herr Gott ist oben im Himmel und unten auf Erden
und sonst keiner, und sollst halten seine Rechte und Gebote, die ich dir
heute gebiete; so wird’s dir und deinen Kindern nach dir wohlgehen und dein
Leben lange währen in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, gibt für immer«;
A.B.: Alexander Brüshaver.
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1619, 27 |
f = dp/dt - Wirkt eine äußere Kraft auf einen Massenpunkt, so ändert sich sein
Impuls. F = Kraft, p = Impuls, t = Zeit, d = Änderung.
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1619, 27f. |
Isaac Newton - 4.1.1643-31.3.1727, engl. Mathematiker und Physiker; entdeckte
1666 die gegenseitige Anziehung der Massen (Gravitation); wandte als
erster die irdische Mechanik auf die Himmelskörper an und legte damit die
Grundlage für eine einheitliche Naturwissenschaft; fand unabhängig von
Leibniz die Grundlagen der Differential- und Integralrechnung, was zu einem
Prioritätsstreit führte; entdeckte in der Optik u.a. die Dispersion und
das Sonnenspektrum.
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1619, 29f. |
IL FAUT travailler - TOUJOURS TRAVAILLER - (frz.) Man muß arbeiten -
immer arbeiten. Von Rainer Maria Rilke Auguste Rodin zugeschrieben; vgl.
den Brief Rilkes an Clara Westhoff vom 5.9.1902: »Ich glaube, mir ist jetzt
manches offenbar geworden neulich bei Rodin.[...] Er sprach von der Kunst,
von den Händlern mit der Kunst, von seiner einsamen Stellung, und sagte sehr
viel Schönes, das ich mehr empfand als verstand [...] wunderbar ernst sagte
er das: ... il faut travailler, rien que travailler«; sowie an Lou Andreas Salomé
vom 12.5.1904: »Il faut toujours travailler, sagte mir Rodin jedesmal sooft
ich ihm von des täglichen Lebens Zwiespalt zu klagen versuchte; eine andere
Lösung wußte er nicht und es war ja auch seine gewesen.« Das Zitat könnte Johnson durch
seinen Studienfreund aus der Leipziger Zeit Jochen Ziem vermittelt worden sein, in dessen
Tagebucheintragung vom 19.4.1956 es sich findet; vgl. Johnson 2002, S. 31.
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1619, 32-37 |
In Westberlin wohnte ... für den Gast - Vgl. Heinz Lehmbäckers Bildunterschrift in seiner
Fotoausstellung »Zwischen Mecklenburg und Manhattan« in der Güstrower Bibliothek, Sommer 2003:
»Berlin, Oktober 1954. Nähe Karl-Marx-Allee, Höchste Strasse 43, I. Etage links. Alwine Machate
(1881-1961), Zimmerwirtin von Heinz Lehmbäcker. Uwe Johnson übernachtete gelegentlich in
dessen Studentenbude. Zur Verbreiterung des Sofas musste dann Alwines Bügelbrett her.«
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1619, 33 |
Karl Marx-Straße in Neukölln - Neukölln ist der bevölkerungsreichste Stadtbezirk
Westberlins, südlich des Zentrums. 1737 entstanden durch Ansiedlung
böhmischer Emigranten die Dörfer Deutsch- und Böhmisch-Rixdorf, 1912
in Neukölln umbenannt. Traditioneller Arbeiterwohnbezirk mit engen
Mietskasernen, der durch die Grenzlage zu Ostberlin nach 1961 besonders
herunterkam; sicherlich die billigste Wohngegend für Anita. Die Karl-Marx-Straße
ist eine nordsüdlich verlaufende Durchgangsstraße.
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1620, 9 |
Baumschulenweg - S-Bahnstation im Bezirk Treptow, östlich Neuköllns, der erste
bzw. letzte Bahnhof in Ostberlin.
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1620, 11 |
»demokratischen« Sektor - Offizielle Bezeichnung in der DDR für den sowj.
besetzten Teil Berlins; s.K. 998, 19-24; s. 1659, 5f.; 1789, 30.
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1620, 22 |
Vadding Brüshaver is dot - (nd.) Vater Brüshaver ist tot; Vadding: (nd.) Koseform
zu Vater.
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1620, 32 |
Volk und Wissen V.E.V. - Volk und Wissen Volkseigener Verlag war der Schulbuchverlag
der DDR.
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1620, 33-36 |
Heute sind die ... rufen die anderen - Text aus der Fibel »Wir lernen für
morgen« des Verlags Volk und Wissen, Berlin 1960, in: Lücke (1962), S. 89.
Die Uniform der Jung- und Thälmannpioniere, die nicht alle besaßen, bestand
aus weißem Hemd oder Bluse und dunkler Hose oder Rock, aber jedes
Mitglied besaß das blaue Pioniertuch.
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1620, 33 |
Jungen Pioniere - Die Pionierorganisation »Ernst Thälmann« war die soz. Massenorganisation
der Kinder, gegr. am 13.12.1948 in Anlehnung an das Vorbild
der sowj. Pioniere; seit dem 19.8.1952 unter dem Namen »Ernst
Thälmann«; bis 1973 trugen alle ein blaues Dreieckhalstuch zu weißen Hemden
und Blusen. Schüler der Klassen 1-3 wurden Jungpioniere, die der Klassen
4-8 Thälmann-Pioniere genannt.
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1620, 35f. |
»Seid bereit!« rufen ... rufen die anderen - Offizieller Gruß der Jungen Pioniere.
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1621, 1 |
Universität - s.K. 1304, 28.
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1621, 5f. |
Hand an der ... Finger himmelwärts gekrallt - Bei Meldungen und Fahnenappellen
der Jungen Pioniere und Thälmannpioniere wurde die rechte Hand
mit gerade ausgestreckten Fingern an oder über die rechte Schläfe gehalten.
Es hat in den Anfangsjahren die bei Johnson beschriebene Grußform vereinzelt
gegeben, um sich von militärischen Meldeformen zu unterscheiden. Es
ist aber auch möglich, daß Johnson die vorschriftsmäßige Grußform persifliert.
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1621, 6 |
die Unterdrückten in fünf Erdteilen - Vgl. Bertolt Brecht (s.K. 211, 33) zum Tode Stalins: »Den Unterdrückten von fünf Erdteilen, denen, die sich schon befreit haben, und allen, die für den Weltfrieden kämpfen, muß der Herzschlag gestockt haben, als sie hörten, Stalin ist tot«; vgl. Sinn und Form 2/1953, S. 10.
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1621, 12f. |
Doktorandin der Slawistik - s.K. 833, 5f.
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1621, 14 |
Faktionen - Besonders aktive und radikale Parteigruppen, deren Ansichten
und Ziele nicht mit der Parteilinie übereinstimmen; s. 1776, 30.
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1621, 21f. |
die Geschenkdienst G.m.b.H. ... in der Schweiz - Früher Geschenkdienst und
Kleinexport GmbH; 1957 war Genex offiziell zur »Vermittlung von Aufträgen
aus Staaten des westlichen Auslandes oder aus Westberlin für zollfreie
Geschenksendungen an Empfänger in der DDR« gegr. worden; damit sollte
eine zusätzliche Devisenquelle erschlossen werden. Qualitätswaren aus
volkseigener und westlicher Produktion wurden von westlichen Auftraggebern in
konvertibler Währung beglichen und an Adressaten in der DDR geliefert. Die
meist deutsch-deutschen Transaktionen wurden über die Vertragsfirmen Jauerfood
in Kopenhagen und Palatinus GmbH in Zürich abgewickelt.
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1621, 32f. |
»im Westen« - s.K. 1021, 10.
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1622, 5 |
der ostdeutsche Sachwalter - s.K. 993, 8; 1138, 30.
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1622, 7-10 |
Vom Frieden träumen ... bin ich Soldat - Vermutlich Persiflage auf einen Vierzeiler
Bertolt Brechts, den dieser über einen Zeitungsausschnitt geschrieben
hat. »Der Ausschnitt zeigt ein Foto von chinesischen Soldaten vor einem Panzer;
es ist unterschrieben mit: Die Besatzungen einer Panzereinheit der chinesischen
Volksbefreiungsarmee unterschreiben den Wiener Appell des Weltfriedensrates
zur Ächtung eines Atomkrieges«; vgl. Brecht (1988), Bd. 15,
S. 494. Johnson kannte das Blatt vermutlich aus dem Bertolt-Brecht-Archiv.
Panzereinheit, ich freue mich, dich schreibend
Und für den Frieden werbend zu sehen
Und ich freue mich, daß ihr schreibend
Und für den Frieden werbend, gepanzert seid.
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1622, 14 |
Aufbaulied - Text und Musik: Reinhold Limberg:
Jugend, erwach, erhebe dich jetzt,
die grausame Nacht hat ein End.
Und die Sonne schickt wieder
die Strahlen hernieder
vom blauen Himmelsgezelt.
Die Lerche singt frohe Lieder ins Tal
das Bächlein ermuntert uns all.
Und der Bauer bestellt wieder Acker und Feld,
bald blüht es allüberall.
Bau auf, bau auf, bau auf, bau auf!
Freie Deutsche Jugend, bau auf!
Für eine beß’re Zukunft richten wir die Heimat auf.
Allüberall der Hammer ertönt,
die werkende Hand zu uns spricht:
Deutsche Jugend, pack an,
brich dir selber die Bahn
für Frieden, Freiheit und Recht.
Kein Zwang und kein Drill,
der eigene Will’
bestimme dein Leben fortan.
Blicke frei in das Licht,
das dir niemals gebricht.
Deutsche Jugend, steh deinen Mann.
Bau auf, bau auf ...
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1622, 16 |
Rosengarten - s.K. 447, 17.
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1622, 19f. |
eine gesetzliche Vorschrift - Besuchsreisen zu Verwandten in der DDR waren für
Deutsche aus dem Bundesgebiet, z.T. unter erschwerten Bedingungen, immer
möglich, für Einwohner Westberlins seit 1952 praktisch unmöglich, seit
dem 23.8.1961 konnten sie auch Ostberlin nicht mehr besuchen. Erst seit
dem Passierscheinabkommen vom 17.12.1963 konnten Westberliner zu Feiertagen
und in Härtefällen Besuche für je einen Tag beantragen.
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1622, 25 |
karelischen Landen - Gebiet zwischen Ladogasee und Finnischem Meerbusen;
in der Geschichte vielfach geteilt und unter schwed., finn. und russ. Herrschaft.
Seit Finnland 1945 Westkarelien abtreten mußte, ganz zur Sowjetunion
gehörig; damals emigrierte fast die gesamte Bevölkerung Westkareliens nach
Finnland.
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1622, 34 |
berliner Wäldern bei Schulzendorf - Dorf bei Schönefeld, südöstlich von Berlin.
Östlich davon befinden sich die Waldgebiete um Müggel- und Seddinsee.
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1622, 35 |
Alten Krugs von Dahlem - Dahlem: s.K. 253, 24. An der Dorfaue steht der Alte
Krug von 1830 (Königin-Luise-Straße), der zur Domäne Dahlem, einem
städtischen Gut, gehörte.
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1622, 37 |
Le vent - (frz.) Der Wind.
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1622, 37f. |
vous comprenez - (frz.) verstehen Sie/versteht ihr?
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1623, 1 |
die Neegste - (nd.) die Nächste; Anspielung auf Fritz Reuters »Ut mine Stromtid«. »Ik bün de Neegste dortåu« (Ich kann am leichtesten helfen) wird von der Pastorin leitmotivisch wiederholt; vgl. Reuter, Werke, Bd. 5;
s.K. 1632, 8;
1632, 14f.;
1632, 22;
1632, 31-36;
1633, 32f.
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1623, 10 |
Mauer durch Berlin - s.K. 74, 12.
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1623, 11f. |
mit den Füßen abzustimmen - Anspielung auf ein Lenin (s.K. 1165, 23) zugeschriebenes
Wort, das eine Form des Protests bezeichnet, wenn Struktur und
Handhabung der Macht verhindern, sich anders politisch zu artikulieren. Die
Fluchtbewegung aus der DDR erreichte 1953 nach dem Beschluß zum Aufbau
des Sozialismus mit 331.390 Flüchtlingen einen Höhepunkt, schwächte
sich nach Einführung des Neuen Kurses (s.K. 1847, 21f.) ab und nahm seit
1956 wieder zu. Mit dem Beginn der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft
im Frühjahr 1960 flohen fast 200.000 Menschen in den Westen. Im
Sommer 1961 ließen Gerüchte über eine bevorstehende Sperrung der Grenzen
die Zahlen dramatisch steigen: Allein vom 1.-13.8.1961 kamen 47.433
Flüchtlinge in die BRD.
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1623, 12 |
Henriettenplatz - Vor dem Bahnhof Halensee, fast am westlichen Ende des
Kurfürstendamms gelegen.
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1623, 12-15 |
soll Anita am ... jenes fremden Deutschen - Vgl. Johnson, »Eine Kneipe geht verloren«.
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1623, 19-23 |
Wie dem sei ... Anita das erbat - s. 12, 24-31.
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1623, 21 |
Warnemünde - s.K. 785, 23.
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1623, 21 |
Trelleborg - s.K. 1606, 25f.
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1623, 24-26 |
1962 hatten die ... Instrument kapitalistischer Ausbeutung - Die Kybernetik galt
den SED-Ideologen anfänglich als »kapitalistische Pseudowissenschaft«, da sie
sie als Konkurrenz zum Marxismus-Leninismus ansahen. Seit 1960/61 hoffte
man, mit Hilfe der Kybernetik das wirtschaftliche Planungssystem zu verbessern.
Vor allem der Systemtheoretiker G. Klaus versuchte, Lehrsätze der
Kybernetik mit dem marxistischen Weltbild zu vereinen. Im April 1961 wurde
die »Kybernetik-Philosophie-Gesellschaft« gegründet, im Oktober 1962
fand jene Konferenz mit dem Thema »Die Bedeutung der Kybernetik für
Wissenschaft, Technik und Wirtschaft in der DDR« statt.
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1623, 28f. |
wer das Telefon ... Tat erfunden hat - s.K. 1452, 22.
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1623, 35 |
die amerikanischen Goldgräberhosen - Eine Zeitlang durften in den Schulen der
DDR keine Jeans getragen werden. Da sie anfangs nicht im Lande hergestellt
wurden, wurde ihr Besitz mit »Westverbindungen« gleichgesetzt. »Nieten in
Nietenhosen unerwünscht« hieß es am Eingang der Kulturhäuser. Als der
Trend nicht mehr aufzuhalten war, wurden sie zur Kleidung der amerik. Arbeiter
und Schwarzen erklärt.
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1624, 2 |
Intershops - 1962 gegr. Geschäfte, in denen Waren meist westlicher Herkunft
gegen frei konvertierbare Währung verkauft wurden. Anfangs befanden sich
die wenigen Intershops nur in Interhotels und großen Bahnhöfen;
s. 1775, 36-38.
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1624, 5f. |
»Lucky Strikes« aus ... es doch Dresden - s.K. 1611, 30-32.
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1624, 16f. |
verweigerte ihm, Sohn ... Zulassung zum Studium - Im allgemeinen wurden
Kinder von Pfarrern nicht zum Studium zugelassen, später auch nicht auf die
zum Abitur führenden Erweiterten Oberschulen.
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1624, 18 |
Wehrdienst - Bis zum Wehrpflichtgesetz vom 24.1.1962 (GBl. I, S. 2) war der
Wehrdienst freiwillig, dann betrug der Grund-Wehrdienst in der Nationalen
Volksarmee für alle männlichen Bürger vom 18. bis zum 50. Lebensjahr 18
Monate. Entsprechend dem grundsätzlichen Verständnis der Wehrpflicht (als
»Recht und Ehrenpflicht« eines jeden wehrfähigen Bürgers) war eine Wehrdienstverweigerung
als Alternative nicht vorgesehen. Seit dem 7.9.1964
konnte in den neugeschaffenen Baueinheiten ein waffenloser Militärdienst
von 18 Monaten abgeleistet werden; s.K. 1758, 29; s. 1822, 36.
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1624, 26 |
geheiratest - Druckfehler in allen Ausgaben, richtig: geheiratet.
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1624, 33f. |
Gefängnis in Sachsen - Die sächsischen Strafanstalten für Männer befanden
sich in Leipzig, Torgau, Waldheim und Bautzen; letztere war wegen der besonders
harten Haftbedingungen berüchtigt.
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