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Seite/Zeile(n)
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Datum/Text
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19. April 1968 |
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1007, 28-31 |
»Die Mets von ... war ein Fehler« - Unter der Überschrift »Giants Subdue
Mets, 5-3, on Mays’s 3-Run Double Off Frisella in Seventh« schreibt die NYT
vom 19.4.1968: »The New York Mets gave Willie Mays another chance with
the bases loaded yesterday, and that was a mistake.«
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1007, 28 |
Mets - New York Mets, 1962 formierte Baseballmannschaft, die seit 1964 im
Shea Stadion in Flushing spielt; in den ersten vier Jahren relativ erfolglos. 1968
beendeten sie die Saison als neunte von zehn Mannschaften der National
League.
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1008, 3 |
Pallisaden - s.K. 10, 21; Druckfehler in allen Ausgaben, richtig: Palisaden.
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1008, 8 |
East River - s.K. 20, 29f.
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1008, 12 |
einen Bischofsmützenturm - s.K. 31, 3-6.
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1008, 18 |
Sie, die ich war - s.K. 8, 35.
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1008, 27 |
Mustang - s.K. 150, 5: Marie sucht sich für eine Ausfahrt einen Mustang aus;
s. 959, 36: Der Mörder Martin Luther Kings könnte in einem Mustang entkommen
sein.
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1008, 32 |
I am keeping ... watch on you - (engl.) Ich passe auf dich auf.
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1008, 33 |
Ick häud - (nd.) übersetzt im Text.
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Anhang |
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Über ein Gespräch mit Siegfried Unseld und das Zustandekommen des Anhangs
berichtet Johnson an Max Frisch im Brief vom 10.8.1971: »Da wurde
ich sehr bedenklich und gab augenblicklich nach, als er [Siegfried Unseld]
von mir ein episches Register der Personen in Band I und II geschrieben haben
wollte. Denn er wusste oft nicht, wer da nun wieder auftrat als Tierarzt,
und wollte sich an dessen Einführung vor bloss zweihundert Seiten nicht erinnern.
Ich fürchte, es wird ein Register ganz für ihn allein«, in: Fahlke (1999),
S. 33f. Der Anhang weist eine Reihe von Parallelen mit Faulkners
Appendix zu »The Sound and the Fury« auf: Ein Überblick über einige der Personen
des Romans, gelegentlich mit neuen Informationen, die einen größeren
Zusammenhang herstellen; nachträgliche Zuordnung historisch signifikanter
Jahreszahlen, die die Verknüpfung von historischer Wirklichkeit und Fiktion
verstärken; formale Gliederung nach einzelnen Personen, die in einem
thematischen Zusammenhang stehen; eine doppelt gebrochene Vermittlung,
wiedergegeben in indirekter Rede; selbst gelegentliche Unstimmigkeiten zwischen
Anhang und Roman; vgl. Müller (2005), S. 83f., 88f., 301; s. K. 8, 1f.
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I, 1- XVIII, 10 |
MIT DEN AUGEN ... Jakob, ja. - Vgl. Klaus Kokols (2002) umfassende
Gegenüberstellung des Anhangs mit den entsprechenden Textstellen im Roman.
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I, 8 |
»de Dütschen« - (nd.) die Deutschen.
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I, 20f. |
Gut an der Müritz - s.K. 49, 13.
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I, 21 |
Müritz - s.K. 56, 25.
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I, 21f. |
Tischlerlehrling in Malchow - vgl. HNJ, S. 19-22; s.K. 17, 7; s. 1283, 27f.
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I, 22f. |
beim Holsteinischen Artillerie-Regiment - s. 200, 33f.
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I, 24-28 |
1920 im Soldatenrat ... Kapp und Lüttwitz - vgl. die Episode in: HNJ, S. 43-47;
s. 1283, 30-32; 1286, 37-1287, 5.
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I, 27f. |
Putsch von Kapp und Lüttwitz - s.K. 17, 19.
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II, 7f. |
die britischen Midlands - Industriegebiet um die Städte Manchester, Sheffield,
Leeds.
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II, 23f. |
Bahnhof North Sheen - North Sheen: Londoner Stadtteil, nordöstlich von
Richmond. Cresspahls Haus in der Straße Manor Grove lag zwischen Richmond
und North Sheen. Der Bahnhof North Sheen liegt direkt südlich dieser
Straße; s.K. 376, 20f.
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II, 31f. |
Friedhof North Sheen - s.K. 95, 4f.
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II, 33 |
Kanzlei Burse, Dunaway & Salomon - s.K. 94, 25.
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II, 43 |
»Michelinberg« - s.K. 95, 24.
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II, 46 |
Esq. - s.K. 94, 17.
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III, 14 |
Mecklenburgh Square - Platz im Londoner Stadtteil Bloomsbury.
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III, 18 |
Uxbridge - s.K. 94, 19.
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III, 47 |
Priwall - s.K. 17, 37.
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IV, 1 |
Travemünde - s.K. 33, 22.
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IV, 36 |
Hageböcker Straße - s.K. 33, 32.
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IV, 39-V, 12 |
Danach sei der ... Inflation umsteigen müssen - s. 56, 23-59, 29.
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IV, 40 |
Gutspacht - s.K. 56, 32.
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IV, 47 |
und daß sie - Von Johnson in seinem Exemplar in »und weil die« geändert, in späteren
Ausgaben berücksichtigt.
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V, 6f. |
bei sparsamerer Drainage des Gutes - s.K. 59, 20-26.
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V, 19f. |
so habe er ... die Fürstenabfindung gestimmt - Die vermögensrechtlichen Fragen der
1918 entthronten dt. Fürsten wurden erst 1926 geklärt. Ein Volkentscheid für eine
entschädigungslose Enteignung scheiterte 1926, so erhielten die Fürstenhäuser in 26
Einzelverträgen mit den Landesregierungen große Teile ihres Vermögens wieder
zugesprochen; vgl. Kokol (2002), S. 115f.
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V, 22 |
Vierjahresplan - s.K. 496, 6.
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V, 23 |
Deutschnationalen Volkspartei - s.K. 164, 12.
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V, 27f. |
den Vornamen Grete ... Todesanzeige gesetzt hatte - s.K. 273, 13f.
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V, 34 |
Neuen Schule - s.K. 778, 29f.
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VI, 3 |
Herbertstraße - Bekannte Straße in Hamburg-St. Pauli.
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VI, 25 |
die Macht und die Herrlichkeit - Anspielung auf den Schluß des Vaterunser:
»Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.« bzw. auf Hes 31, 18: »Wem bist du gleich, Pharao, mit deiner Pracht
und Herrlichkeit«; s. 1350, 34; 1501, 39; 1570, 20; 1571, 36.
die Macht und die Herrlichkeit – Anspielung auf die Versuchung Jesu: »Alle diese Macht
will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir« bzw. auf Hes 31, 18: »Wem
bist du gleich, Pharao, mit deiner Pracht und Herrlichkeit«; s. 1350, 34; 1501, 39; 1570, 20; 1571, 36.
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VI, 38 |
Comptoir - s.K. 203, 6.
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VII, 13-35 |
ROBERT PAPENBROCK./»Robert ... kein Briefschreiber mehr - s. 58, 6-59, 10.
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VII, 23f. |
Min Röbbing, min goden Jung - (nd.) Mein Robert, mein guter Junge.
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VII, 28 |
Parchim - s.K. 58, 34.
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VII, 29 |
lebte eine Weile bon - s.K. 594, 38f.
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VII, 29 |
Gängeviertel - s.K. 556, 14.
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VII, 37 |
Im Juli 1933 - Von Johnson in seinem Exemplar in »Juli 1934« korrigiert und in späteren
Ausgaben berücksichtigt.
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VIII, 9 |
Auslandsorganisation der N.S.D.A.P. - s.K. 164, 27; 558, 38.
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VIII, 11 |
S.D. - Sicherheitsdienst des Reichsführers SS; von R. Heydrich eingerichteter
Geheimdienst der NSDAP zur Überwachung gegnerischer Organisationen
und parteiinterner Oppositionsgruppen; nach 1933 übernahm die
Gestapo einen Teil der Aufgaben; s.K. 46, 30; 304, 33.
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VIII, 14 |
Sonderführer - s.K. 910, 32.
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VIII, 36 |
illegalen Freikorps - s.K. 56, 32f.
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VIII, 46f. |
der Ermordung von Voss in Rande - s. 246, 3f.
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IX, 13f. |
Landesbauernschaft - s.K. 570, 30.
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IX, 14 |
Kröpelin - s.K. 159, 25.
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IX, 16 |
Stalingrad - s.K. 271, 28.
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IX, 31 |
Unteroffiziersschule Eiche - s.K. 472, 33f.
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IX, 32 |
Reichsnährstand - s.K. 399, 34.
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IX, 34 |
Reichsarbeitsdienstführer - Reichsarbeitsdienst: s.K. 571, 31.
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IX, 42 |
Rerik - s.K. 928, 22.
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IX, 43 |
Flakartillerieschule I - s.K. 928, 24.
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IX, 45 |
Schleuse - s.K. 473, 9f.
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X, 5 |
Berlin-Friedenau - s.K. 472, 34f.
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X, 42f. |
Hotel Stadt Hamburg - s.K. 32, 5.
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XI, 2 |
Ackerbürgerei - s.K. 31, 20.
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XI, 10f. |
sowjetischen Sektor von Berlin - s.K. 998, 19-24.
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XI, 33f. |
Sie ham mie mid Kassed gedrouht - (ugs.) Sie haben mir mit KZ gedroht; KZ:
s.K. 36, 12.
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XI, 36-41 |
Tabak-Böhnhase, D.N.V.P. ... Räucherspeck abgegeben habe - s.K. 909, 18-20.
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XI, 43-45 |
ALFRED BIENMÜLLER, Huf- und Nagelschmied ... Erklärung? / Ohne Erklärung - s. 678, 26-29; 678, 28f.; XVI, 27-31.
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XII, 4 |
Langemarckprozeß - s.K. 170, 31f.; s. 170, 29-171, 12.
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XII, 6f. |
Tag der Reichsgründung - s.K. 171, 26.
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XII, 7-11 |
Wulff habe sich ... Kapitalismus« gegangen war - s.K. 198, 38f.
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XII, 9f. |
kasseler Parteitag von ... kieler von 1927 - Auf dem Kasseler Parteitag im Oktober
1920 wurde der Verlust der Regierungsverantwortung von der SPD geradezu
mit Erleichterung aufgenommen. Sie ging über zur Taktik der »Tolerierung«
der bürgerlichen Regierung, zu einer Zwitterstellung zwischen
halber Regierungspartei und Opposition, und versprach sich davon, nicht mit
unpopulären Maßnahmen identifiziert zu werden. Das Görlitzer Programm,
von Bernstein entworfen, sah die SPD als Volkspartei, die sich zu Demokratie
und Sozialismus bekennt, während der Heidelberger Parteitag 1925 auf das
Erfurter Programm zurückgriff und das parlamentarische Bekenntnis wieder
abschwächte. Auf dem Kieler Parteitag vom 22.-27.5.1927 betonte Rudolf
Hilferding, der spätere Reichsfinanzminister, die Rolle der parlamentarischen
Demokratie. Klassenkampf sollte durch friedliche Verhandlungen und Kompromisse
geführt werden. Mit der Verzahnung von Wirtschaft und staatlicher
Geldpolitik sah er schon eine Übergangsgesellschaft mit soz. Zügen erreicht.
Dazu heißt es in Geschichte in 15 Kapiteln (1969), S. 140: »Die Hochkonjunktur
seit Mitte 1926 und der Umstand, daß die Monopolbourgeoisie ihre
Herrschaft weitgehend mit den Mitteln des bürgerlichen Parlamentarismus
ausübten, erleichtern es Rudolf Hilferding [...], die Theorie vom organisierten
Kapitalismus weiter auszuarbeiten. Jetzt bezeichnete Rudolf Hilferding
die Organisation der Produktion in den Konzernen und Trusts und die
internationalen monopolistischen Zusammenschlüsse sogar als den prinzipiellen
Ersatz des kapitalistischen Prinzips der freien Konkurrenz durch das sozialistische
Prinzip planmäßiger Produktion«; SPD: s.K. 170, 10.
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XII, 14 |
Dievenow - s.K. 88, 5.
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XII, 19-47 |
Auf Verlangen der ... versäumt zu haben - s. 678, 26-28.
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XII, 25f. |
auch nicht unter - Johnson hat die Stelle in seinem Exemplar in »nicht einmal unter« geändert.
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XII, 28f. |
Wulff nächtens die ... Haus umgesägt hatte - s. 692, 15-17.
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XII, 31-33 |
Blumen auf das ... Gneez umgebracht hatten - »Obwohl der Kapp-Putsch unter
den Schlägen der Arbeiterklasse längst zusammengebrochen war, hielten die
reaktionären Elemente in Grevesmühlen, die wieder die Macht besaßen, noch
immer die revolutionären Arbeiter, insgesamt 30, im Pferdestall des Hotels
Großherzog gefangen«, Der antifaschistische Widerstand (1971), S. 162f.;
Friedrich Laabs: s. 1180, 15-17.
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XII, 32f. |
Hotels Erbgroßherzog - s.K. 32, 5.
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XII, 37 |
Rolle der S.P.D. beim Panzerkreuzerbau 1928 - Die SPD unter Hermann Müller
unterstützte den von der vorangegangenen bürgerlichen Regierung beschlossenen
Bau des Panzerkreuzers A, einen Ersatzbau, der sich im Rahmen
des Versailler Vertrags hielt. Die SPD war mit der Parole »Kinderspeisung statt
Panzerkreuzer« in den Wahlkampf gezogen, nun rebellierte die Basis gegen
die Kabinettsmitglieder, die sich der Parteidisziplin unterwarfen und gegen
ihren eigenen Kabinettsbeschluß vom 10.8.1928 stimmten. Der Reichstag
entschied sich am 16.11.1928 mit 257:202 Stimmen für den Kriegsschiffbau;
s. 1163, 30; SPD: s.K. 170, 10.
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XII, 38f. |
die sozialdemokratische Billigung ... im Mai 1933 - Die Rumpf-SPD, die in
legaler Opposition im Reichstag verblieben war, stimmte am 17.5.1933 einer
außenpolitischen Erklärung Hitlers zu, nach der Deutschland bereit sei,
einem Nichtangriffspakt beizutreten und abzurüsten, wenn die angrenzenden
Nationen das Gleiche täten. Die Verschleppung der Abrüstungsverhandlungen
in Genf wurde als für Deutschland nachteilig kritisiert. Der abgespaltene
Prager Flügel der SPD veröffentlichte daraufhin ein Manifest, das zum Sturz
Hitlers aufrief; SPD: s.K. 170, 10.
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XII, 43 |
die Vereinigung mit ... in die S.E.D. - Auf dem 15. Parteitag der KPD und dem
40. der SPD wurde am 21./22.4.1946 die Vereinigung beider Parteien zur
Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands beschlossen. Obwohl in den KZ
der Gedanke eines Zusammenschlusses der Arbeiterparteien verbreitet war,
gab es in der SPD sowohl im Parteivorstand (in den drei Westzonen) als auch
an der Basis eine grundsätzliche Ablehnung der Vereinigung unter stalinistischen
Vorzeichen. Entsprechend gab es bei der Vorbereitung des Parteitags in
der SBZ Repressalien gegen Funktionäre und Mitglieder der SPD. Von den
1.055 Delegierten waren 233 Vertreter der KPD bzw. SPD aus Westdeutschland.
SPD-Funktionäre in der SBZ waren Redeverboten und Verhaftungen
ausgesetzt. Bei einer Urabstimmung in den Berliner Westsektoren hatten sich
82% gegen eine Vereinigung ausgesprochen, so daß der größte Teil der SPD-Mitglieder
dem Aufruf Schumachers (s.K. 1819, 16) folgte, an dem Parteitag
nicht teilzunehmen. Versprochen wurde u.a. die paritätische Zusammensetzung
aller Leitungen sowie die Abkehr vom »demokratischen Zentralismus«
zugunsten eines »demokratischen Mitbestimmungsrechts«, ein »besonderer
deutscher Weg zum Sozialismus« (s.K. 1374, 26). Das Programm sah die
Vollendung der antifaschistisch-demokratischen Revolution als Voraussetzung für
den Übergang zur soz. Revolution vor, aber von einer komm. Revolution
wurde nicht gesprochen. Gefordert wurden Bestrafung der Kriegsverbrecher,
Zerschlagung der Monopole, Bodenreform, Verstaatlichung öffentlicher Betriebe,
der Banken und Versicherungen, eine zentrale Wirtschaftsplanung, die
Einheit Deutschlands. Das Programm-Maximum sah die Befreiung von Ausbeutung,
Armut, Arbeitslosigkeit, Kriegsbedrohungen in einer soz. Gesellschaft
vor. Anfangs war eine Rücksichtnahme auf die ehemals sozialdem.
Mitglieder (53%) zu erkennen. Als gleichberechtigte Vorsitzende wurden der
Kommunist Wilhelm Pieck (s.K. 1458, 26) und der Sozialdemokrat Otto
Grotewohl gewählt; s.K. 1380, 4f.; SPD: s.K. 170, 10.
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XIII, 13-18 |
Zum Beispiel Hünemörder ... Jansen zu ersparen - s.K. 413, 32.
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XIII, 34 |
Leuten in schwarzer Uniform - s.K. 591, 6.
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XIII, 38 |
Reichsfreiherr und all das - Ein Reichsfreiherr war eine Person, die bis 1806
dem Kaiser und Reich unmittelbar unterstand. Und all das: (engl. Redewendung
wörtl. übersetzt) and all that; auch als Anspielung auf das satirische Buch
»1066 and all that« von W.C. Sellar und R.J. Yeatman zu verstehen; s.K. 860, 35-38.
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XIII, 43 |
Gräfinnenwald - s.K. 34, 8.
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XIV, 1f. |
Landesbauernführer - s.K. 399, 34; 570, 30.
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XIV, 2f. |
Graf FRIEDRICH FRANZ GROTE - Geb. 7.10.1901, Grundbesitzer von
3174ha Land in Mecklenburg; Landesbauernführer Mecklenburg, Mitglied
des Verwaltungsrates der Reichsnährstandsverlags GmbH in Berlin; vgl. Der
antifaschistische Widerstand (1970), S. 51; Stockhorst (1967).
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XIV, 3 |
Varchentin - Kleiner Ort, etwa 30km westlich von Neubrandenburg.
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XIV, 3-6 |
HANS KASPAR VON ... Zeit am Fleckfieber - Johann Caspar Bothmer, der seit 1710 für den Kurfürsten von Hannover, dem späteren engl. König George I., Gesandter am Londoner Hof war, baute sich 1726-32 nach dem Vorbild von Buckingham House (dem späteren Buckingham Palace) ein Landschloß bei Klütz. Es war nach Kriegsende ein Typhuskrankenhaus. Die Gedenktafel im Treppenhaus des Zentralbaus nennt unter den Namen der an der Seuche gestorbenen Pflegepersonen auch den Medizinstudenten Hans (Kaspar) von Bothmer (31.1.1919-12.2.1946), einen Neffen des letzten Hausherrn. Vgl. BU, S. 29: »Hinter
dem Gemeindewald steht ein Schloss, darin spukt es. Das ist der Tod, der
dort vorspricht bei den Flüchtlingen; mit den Trecks aus dem Osten ist die
Typhusseuche angekommen«; vgl. Nöldechen (2008), S. 28-33 mit Fotos; s.K. 114, 16-19;
994, 24.
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XIV, 10 |
Pfarrernotbundes - s.K. 426, 15f.
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XIV, 30 |
griesen Gegend - s.K. 544, 22.
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XIV, 30 |
Ludwigslust - s.K. 544, 23.
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XV, 1f. |
bei ihrem Großherzog - Friedrich Franz IV., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin (9.4.1882-17.11.1945), regierte seit dem 9.4.1901; mußte am 14.11.1918 abdanken; s.K. 544, 23.
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XV, 6-13 |
bei einem Besuch ... der zu übergeben - Kaiserin Auguste Viktoria: s.K. 594, 25f.; vgl. Neumann, B. (1994), S. 284.
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XV, 9 |
Hof-Juweliers H.J. Wilm zu Berlin - Hermann Julius Wilm (1812-1907). Das Geschäft befand sich 1842-1937 in der Jerusalemer Straße 25 in Berlin-Mitte (im späteren Ostteil der Stadt). Es wurde 1950 von den nach Hamburg
geflohenen Nachfahren am Ballindamm wiedereröffnet.
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XV, 25 |
Ostseebad Graal Müritz - s.K. 102, 4.
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XV, 30 |
Hotel Strandperle - s.K. 102, 11.
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XV, 36 |
Krakow - s.K. 50, 17.
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XV, 37-45 |
Einmal vergaß Alexander ... Pachten von Ziegeleien - s. 114, 32f.
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XV, 43 |
Leonia - s.K. 570, 33.
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XVI, 7 |
Heeresintendantur - s.K. 531, 7.
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XVI, 7 |
Schwerin - Von Johnson in seinem Exemplar in »Stettin« korrigiert und in späteren Ausgaben berücksichtigt.
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XVI, 11 |
Podejuch - s.K. 531, 10.
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XVI, 27-31 |
Dennoch habe nicht ... der Geschichte zusammenzudenken - s. 678, 28f.;
XI, 43-45.
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XVI, 45 |
Ic - s.K. 892, 7.
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XVII, 2 |
B.B.C. - s.K. 860, 20-22.
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XVII, 9 |
»Fritz« - s. 867, 31.
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XVII, 11 |
Konzentrationslager Barth - s.K. 36, 12; 955, 3.
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XVII, 42f. |
Blaupunktradio - s.K. 835, 4.
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XVII, 44f. |
Empfänger des Volkes hieß. Volksempfänger - s.K. 835, 7.
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