Eskilstuna / Carl Gustafs stad | 1/3 | ![]() |
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Ein Musterbeispiel für sein Können als
Stadtplaner hatte Jean De la Vallée mit seinen merkantilistischen
Interessen in der Projektplanung von Eskilstuna (Carl Gustafs stad)
gegeben.
Hier tritt uns ein anderes Bebauungsprinzip gegenüber, als das bisher gewohnte, da die Herausarbeitung der Hauptachse durch Verbreiterung der Stadt vorher noch nicht aufgetreten war. Es handelte sich um eine offene Stadt, welche nur von einem vorgeschriebenen Zollzaun umzogen wurde und in die Flussbiegung hineingesetzt worden war. Das Stadtareal wurde von einem Achsenkreuz durchzogen, welches sich in dem quadratischen "geschlossenen" Markt schneidet. Die am Fluss gelegene ältere Kirche sollte durch den Neubau einer kreuzförmigen Kirche ergänzt werden und symmetrisch in derselben Straßenachse liegen. [R.H. / G.Th.] Bildquelle: Eimer. Abbildung 223, Seite 373 |
![]() Carl Gustafs stad 1658 von Jean De la Vallée |