05. Februar 2013

21. Mai 2007

12. Februar 2007

14. August 2006

 

21. Juli 2006

 

29. Mai 2006

7. Februar 2006

Am 31. Dezember 2005 ist die finanzielle Förderung des Projekts durch Bund und Land Mecklenburg-Vorpommern ausgelaufen. Es wird jedoch sowohl an der Universität Rostock als auch an der Hochschule Wismar weiter an dem Projekt gearbeitet. Nach und nach werden weitere Projektergebnisse auf dieser Website veröffentlicht bzw. es wird darüber informiert. Im Januar 2006 erschienen im LIT-Verlag, Berlin, die ersten Bände der neuen Schriftenreihe „Kleine Stadtgeschichte“, in denen Teilergebnisse des Forschungsprojekts veröffentlicht werden. Gleichzeitig starteten im Ingo Koch Verlag, Rostock als weitere Publikationsreihe die „Rostocker E-Books zur Regionalgeschichte“ ( vgl. jeweils auch Publikationen des Projekts) Im Februar 2006 wurde im Teilprojekt B 2 „Der letzte Ausbruch der Pest im Ostseeraum zu Beginn des 18. Jahrhunderts“ das kleine Informationssystem „Chronologie des Seuchenausbruchs und Bestandsaufnahme überlieferter Sterbeziffern“] ins Netz gestellt.

Oktober 2005

Es sind zwei interessante Tagungsberichte von Andrea Pühringer-Gräf (Queckborn) und Anke Maiwald (Rostock) zu unserer 4. internationalen Forschungskonferenz in Stralsund erschienen, herunterzuladen von unserer Startseite aus unter dem Punkt "Tagung am 8. und 9.09.2005 in Stralsund". Außerdem können Sie sich dort auch einen Radiobericht zur Tagung, gesendet vom Kulturjournal von NDR1 Radio MV, anhören.

Zu unserem zweiten Tagungsband mit Beiträgen des wissenschaftlichen Kolloquiums vom 4. und 5. September 2003 in Wismar ist eine Rezension bei H-Soz-u-Kult von Inken Schmidt-Voges, Bremen erschienen (siehe unter Tagungsband 2003).

1. August 2005

Seit kurzem ist das Internetportal "Historical Towns of the Baltic and Scandinavia"/"Historische Städte im Ostseeraum und Skaninavien" im Internet unter der Adresse www.baltictowns.com verfügbar. Der deutsche Teil dieser von der EU-Kommission geförderten dänisch-schwedisch-deutschen Gemeinschaftsproduktion entstand in enger Anlehnung an das Projekt "Städtesystem und Urbanisierung im Ostseeraum".

1. Juli 2005

4. Internationale Forschungskonferenz

Stadt und Meer im Ostseeraum während des 17. und 18. Jahrhunderts.
Seehandel, Sozialstruktur und Hausbau – dargestellt in historischen Informationssystemen


Veranstalter: Historisches Institut und Arbeitsbereich Multimedia Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften der Universität Rostock in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Wismar und der Hansestadt Stralsund

Datum, Ort: 8. und 9. September 2005 im Wulflamhaus, Alter Markt 5, Stralsund

Erklärtes Ziel des Forschungsprojektes Städtesystem und Urbanisierung im Ostseeraum in der Neuzeit ist es, durch die Aufarbeitung der historischen Dimension zur Wiedergewinnung der Einheit des Ostseeraumes beizutragen. Der historische Blick auf Epochen, als die Ostsee mit ihren Anliegern einen einheitlichen Wirtschafts- Aktions- Kulturraum bildete, kann dazu beitragen. Besondere Beachtung wird dabei dem Abschnitt gewidmet, als die schwedische Großmacht durch gezielte Urbanisierungspolitik eine gesellschaftliche Modernisierung in Gang setzte. Anders als das Städtesystem in Süd- und Mittelaueropa, das sich bereits im Mittelalter herausbildete, bleibt für Nordeuropa eine zeitliche Verzögerung dieses Prozesses festzustellen. Sowohl die schwedische als auch die dänische Krone förderten im Rahmen ihrer Urbanisierungspolitik einerseits die Neuanlage von Städten, anderseits die Befestigung bestehender Städte. Beides diente einem Ziel: der wirtschaftlichen Modernisierung der Gesellschaft wie der militärischen Sicherung der jeweiligen Großmachtstellung in der Ostsee und, davon ausgehend, im Bereich des Heiligen Römischen Reiches. Trotz der Machtkonkurrenz, die sich zwischen Dänemark-Norwegen und Schweden in dieser Zeit verschärfte, bildete der Ostseeraum im Hinblick auf die Urbanisierung und auch darüber hinaus ein einheitliches Aktionsgebiet für den Austausch von Waren, Kultur und Informationen.

Der besondere Schwerpunkt der Tagung Stadt und Meer im Ostseeraum während des 17. und 18. Jahrhunderts, wie des Projektes insgesamt, liegt in der methodischen Innovation durch konsequente Einbeziehung digitaler Technik in historische Erkenntnis und Präsentation der Ergebnisse. Was heute mit dem Begriff Multimedia bezeichnet wird, umfasst hier die computergestützte Erfassung individueller wie serieller Quellenbestände, ihre Überführung in Datenbanken, ihre Auswertung durch historische Statistik und schließlich die Darstellung der Ergebnisse in Geo-Informationssystemen, die nicht nur die Fächer Geschichte und Kartographie interdisziplinär verbinden und den Nutzern vielfältige, selbstbestimmte Recherchemöglichkeiten eröffnen. Die Philosophische Fakultät der Universität Rostock unterstützt dieses Vorhaben mit einem eigenen Arbeitsbereich Multimedia und Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften. Auf der vierten internationalen Projekttagung soll dieser Weg, soll das multidisziplinäre Arbeiten konsequent fortgesetzt werden, indem in den bisher erfolgreich durchgeführten Forschungskolloquien eine fächerübergreifende Vielfalt durch das Zusammenkommen von Ingenieuren, Informatikern, Geographen, Archivaren und Historikern sowie Vertretern der Kultur gewährleistet ist.

Im Anschluss an die bisherigen Projektschwerpunkte (www.phf.uni-rostock.de/imd/Forschung/HomeMare2/HomeMaBa.htm) und mit Blick auf die schwerpunktmäßige Forschungsarbeit im Jahr 2005 sind für die Tagung am 8. und 9. September in Stralsund vier Sektionen geplant:

1. Kleinstädte in Pommern in Spätmittelalter und Früher Neuzeit
2. Stadtgeschichte Stralsunds im 17. und 18. Jahrhundert
3. Stadtinformationssysteme in der Geschichtswissenschaft
4. Schifffahrt und Seehandel in der Frühen Neuzeit im Ostseeraum

Teilnehmer diesen multidisziplinären Veranstaltung werden neben Historikern und Archivaren Denkmalpfleger, Bauingenieure, Geographen und Informatiker sein. Das Projekt Städtesystem und Urbanisierung im Ostseeraum in der Neuzeit und die Tagung werden durch den Bund und das Land Mecklenburg-Vorpommern aus HWP-Mitteln gefördert. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.

wissenschaftliche Leitung:
Professor Dr.-Ing. Frank Braun (Hochschule Wismar)
Privatdozent Dr. Stefan Kroll (Universität Rostock)

Kontakt: Carina Hojenski, M. A.
August-Bebel-Str. 28, 18055 Rostock
Tel.: 0381 498 2728
Fax: 0381 498 2720
Carina.Hojenski@uni-rostock.de

Das Programm (Stand 07. September 2005) können Sie hier herunterladen.

17. Januar 2005

Das Forschungsprojekt Städtesystem und Urbanisierung im Ostseeraum in der Neuzeit wird aufgrund einer Bewilligung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern bis zum 31. Dezember 2005 an der Universität Rostock und an der Hochschule Wismar fortgeführt. Unter dem Titel Stadt und Meer im Ostseeraum während des 17. und 18. Jahrhunderts: Seehandel, Sozialstruktur und Hausbau - dargestellt in historischen Informationssystemen werden im Förderjahr 2005 folgende Teilprojekte bearbeitet:

Teilprojekt B 1: Schifffahrt und Seehandel der Städte des Ostseeraums während des 17. und 18. Jahrhunderts, insbesondere unter Auswertung niederländischer, dänischer, schwedischer, estnischer und deutscher Hafenzollregister (Anbindung an das EU-Projekt Städtisches Kulturerbe des Mare Balticum - ein Internetportal)

Teilprojekt C 6: Die mittleren und kleineren Städte in Schwedisch-Pommern um 1700: vergleichende sozial-, bau- und wirtschaftsgeschichtliche Untersuchung von ca. 25 mittelgroßen und kleineren Städten Schwedisch-Pommerns im Umfeld der schwedischen Landesvermessung von 1692 bis 1709, dabei Einordnung in ein regionales und in ein den gesamten Ostseeraum erfassendes Städtesystem (Monographie) sowie Umsetzung wesentlicher Ergebnisse in ein Historisches Informationssystem

Teilprojekt C 7: Weltkulturerbe Altstadt Stralsund: Haus- und Bauforschung zum 17. und 18. Jahrhundert: Erfassung und vergleichende Auswertung des erhaltenen Baubestandes dieser Zeit auf der Grundlage des in der Stadtverwaltung und im Stadtarchiv Stralsund vorliegenden Materials