Der Ausschnitt aus dem Spielfilm
"Eldorado" (Der Preis des Goldes)(1988) des ungarischen Regisseurs
Géza Bereményi zeigt in satirischer Überspitzung die
Hausdurchsuchung bei einem Schwarzmarkthändler Anfang der 1950er Jahre.
Deutlich wird die typische Vorgehensweise der Geheimpolizei zur Vorbereitung
der Schauprozesse. Häufig war der Anklagepunkt in den Schauprozessen
ein sogenanntes Devisenvergehen, das durch den Besitz ausländischen
Geldes bereits gegeben war. In dieser Szene wird das Vergehen durch das
Verstecken einer Dollarnote fingiert. Umso größer ist das Entsetzen
des Geheimpolizisten, als er feststellen muß, daß der Schein
verschwunden ist. Er weiß, daß er nun selbst in allergrößte
Schwierigkeiten kommen wird, seinen Vorgesetzten diesen Verlust plausibel
zu machen, und mit einer Bestrafung rechnen muß.![]() |
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Quelle: Spielfilm "Eldorado" von Géza Bereményi, 1990 |
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