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Die Grenze des Friedensvertrages von Hamina -
Autonomes Finnland 1809

Der Friedensvertrag von Hamina 1809 setzte die Grenzen des autonomen Finnlands fest. Eine Streitfrage in den Verhandlungen war die Stellung der finnischsprachigen Bevölkerung im Norden. Es wurde ein Kompromiß geschlossen, der die Bevölkerung zwischen den zwei Ländern entlang der Flüsse Tornio und Muonio teilte. Auch der Status der schwedischsprachigen Aland-Inseln war umstritten. Aus strategischen Gründen forderte Zar Alexander l. diese Inseln für Rußland ein und so wurden sie ein Teil des autonomen Großherzogtums Finnland. Das sog. "Alte Finnland", z.B. die durch die Friedensverträge von Uusikaupunki und Turku verlorenen Gebiete, wurden 1811 wieder mit Finnland vereint. Die finnische Bevölkerung überschritt jetzt die Zahl von 1 Million.